Allgemeine Informationen
Höhenmeter | 1129 |
Höhe über n.N. | 1979 |
Gehzeit (ohne Pausen) | 3 ½h |
Startrichtung | S, SW |
Start | einfacher Wiesenstart |
Landung | große Landwiese in Oberstdorf aber von 3 Seiten durch höher liegendes Gelände eingeschlossen |
Auch auf dieser Tour liefert das Wasser wieder ein tolle Kulisse.
Nachdem wir beim letzten Mal den Weg zum Geißfuß über die Nordseite (an den beiden Gaisalpseen vorbei) gewählt hatten, wurde dieses Mal der direkte Weg von Oberstdorf aus genommen. Der große Vorteil dieser Variante: Ausgangspunkt ist der Parkplatz neben dem Landeplatz. Somit ersparen wir uns diesmal den einstündigen Fußmarsch um das Auto zu holen.
Höhenmeter | 1129 |
Höhe über n.N. | 1979 |
Gehzeit (ohne Pausen) | 3 ½h |
Startrichtung | S, SW |
Start | einfacher Wiesenstart |
Landung | große Landwiese in Oberstdorf aber von 3 Seiten durch höher liegendes Gelände eingeschlossen |
Nachdem wir unser Auto am Parkplatz beim Landeplatz Oybele abgestellt hatten ging es erstmal Richtung Audi Arena (Skischanzen) und von dort aus zur Faltenbachtobel. Diese war leider auf Grund von Forstarbeiten mittels Hubschrauber gesperrt.
Um eine längere Wartezeit zu vermeiden haben wir uns dann für die alternative Route über die Schanzenstraße zur Seealpe entschieden. Von dort aus ging's dann zum Rubihornsteig.
Dieser führt über etliche Serpentinen bis zum Grat hinauf. Dort kann man entweder nach links zum Rubihorn weiterlaufen oder wie wir nach rechts zum Gaisalphorn.
Hier liegt auch die Schwierigkeit dieser Route. Man muss einen sehr kurzen Steig auf dem Weg zum Gaisalphorn überwinden. Der Steig besteht aus einem ungesicherten Gratstück (5m) bei dem es rechts und links ordentlich nach unten geht. Weiter geht es über eine kleine Kletterstelle bei der man sich mittels Stahlseil eine 2m hohe Stufe hochziehen muss um danach nach eine Stahlleiter hinaufzuklettern. Wegen eines leichten Felsüberhangs auf der linken Seite der Leiter muss man mit seinem Packsack a bisserl aufpassen um nicht entlang zu schrammen. Alles im allem machbar wenn man einigermaßen schwindelfrei ist.
Nach ein paar weiteren Metern steht man dann auf dem Gipfel des Gaisalphorn und kann die Aussicht genießen. Von hier aus sieht man bereits den Startplatz. Um dorthin zu gelangen muss man zuerst Zuerst ein Stück wieder absteigen bevor es am Grat entlang zum Geißfuß geht. Der Abstieg ist recht steil und geht über mehrere Serpentinen. Hier und da empfiehlt es sich mit den Händen abzustützen, da der Schotterweg nicht immer Grip hat. Ist aber kein großes Problem.
Der weitere Weg führt uns dann an Lawinenverbauten vorbei bis zum Startplatz. Im Gegensatz zum letzten Mal ist dieser schneefrei was den Start erleichtert. Der Wind kommt etwas böig aus WSW Richtung. Ideale ist SW aber auch diese Windrichtung war machbar.
Nach einem problemlosen Start konnten wir entlang der Kette bis zum Rubihorn fliegen. Für Spätherbst war die Thermik hervorragend. Nachdem wir etwas Höhe gemacht haben konnte man auch zum Nebelhorn fliegen.
Gelandet sind wir wieder bei der Oybelehalle. Generell empfiehlt es sich im Internet über das Fluggebiet Nebelhorn die zahlreichen Infos einzuholen, da es einiges zu beachten gibt (siehe Links unten als Einstieg).